8er-Gondelbahn und Quattralpina geschlossen.
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Die Vorbereitungen für den Winter laufen auf Hochtouren
Der steirische Genussberg Hauser Kaibling hat sich nicht nur als beliebtes Skigebiet einen Namen gemacht, sondern auch als Vorreiter in Sachen ökologischer Landschaftspflege. In Kooperation zwischen dem Hauser Kaibling und Schafbauern aus der Region werden jedes Jahr über 800 Schafe auf den saftig grünen Wiesen des Genussbergs untergebracht, um die Almlandschaft ökologisch zu pflegen und die Pistenflächen nachhaltig zu bewirtschaften.
Die gezielte Beweidung von Alm- und Pistenflächen durch die Schafherde ist ein wegweisendes Konzept, das nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile mit sich bringt. Durch den Einsatz der Schafe wird der Bedarf an schweren Maschinen und Geräten erheblich verringert, was wiederum zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks beiträgt.
Während der 120-tägigen Weideperiode auf dem Hauser Kaibling fressen die Schafe insgesamt mehr als 1 Million Kilogramm wertvolles Gras, schmackhafte Almkräuter und Blätter von Sträuchern. Dieser natürliche Prozess leistet einen erheblichen Beitrag zur Pflege der Kulturlandschaft und zur Erhaltung der Artenvielfalt in der Region.
"Die Schafherde auf dem Hauser Kaibling ist nicht nur eine Bereicherung für unsere Almlandschaft, sondern auch ein Symbol für nachhaltigen Tourismus und Umweltschutz", erklärt Herbert Landl Pistenchef Hauser Kaibling. "Dank der Hilfe der Schafe müssen die Wiesen nur einmal nach dem Sommer geschlegelt werden und dem Start in die Wintersaison 2023/24 steht nichts mehr im Wege. Bald können unsere Gäste wieder auf den schönsten Pisten die ersten Spuren ziehen."