Wertschöpfung

Was bringt der Skigast der gesamten Region

Die Skifahrer in Ski amadé erzeugen jährlich eine Bruttowertschöpfung von 546,7 Millionen Euro in der Region und sind daher von hoher regionalwirtschaftlicher Bedeutung. Dabei wird zwischen der direkten und indirekten Wertschöpfung unterschieden.

Die direkte touristische Wertschöpfung wird unmittelbar durch die Nachfrage der Skifahrer bewirkt. Die in Ski amadé erzeugte direkte Wertschöpfung bei den Seilbahnbetrieben liegt bei 110,9 Mio. Euro. Im Vergleich dazu entsteht in den sonstigen Branchen wie der Hotellerie, Gastronomie, Skiverleihen usw. eine direkte Wertschöpfung von 287,8 Mio. Euro.

Von der regional geschaffenen indirekten Wertschöpfung, die aus der Vorlieferungs- und Leistungsnachfrage der Seilbahnen und der übrigen touristischen Dienstleistungsunternehmen resultiert, profitieren vor allem die Zulieferer, der Großhandel sowie das Baugewerbe. 21,6 Mio. Euro an indirekter Wertschöpfung wird durch die Seilbahnbetriebe direkt erzeugt, die indirekte Wertschöpfung sonstiger Wirtschaftsbereiche liegt bei 126,5 Mio. Euro. Generell hat der Tourismus im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen eine niedrige Importquote und entsprechend eine besonders hohe regionalwirtschaftliche Bedeutung. Zudem werden durch die Seilbahnnutzer in Ski amadé ca. 15.100 Arbeitsplätze (Vollzeitäquivalente) in allen Bereichen geschaffen. Davon befinden sich 10.000 Arbeitsplätze direkt in der Region.

Die vom Mangement Center Innsbruck durchgeführten Berechnungen basieren auf einer Wertschöpfungsstudie der Manova GmbH. Daten aus der Saison 2012/2013!